Es war Heiligabend und zwei Kinder namens Tim und Maja konnten es nicht abwarten, ihre Geschenke zu bekommen. Es klopfte an der Tür. Als sie dort hinliefen, bemerkten sie etwas. Ihre Eltern waren nicht im Haus. Sie öffneten die Tür. Und ihre Eltern standen dort. Die Eltern kamen rein, voller Schnee bedeckt. Erst jetzt bemerkten die Kinder, dass es draußen schneite. Der ganze Boden war voller Schnee draußen. Sie fragten ihre Eltern, ob sie draußen im Schnee spielen dürften. Die Eltern haben ja gesagt und die Kinder zogen sich warm an. Und gingen raus. Sie hatten sehr viel Spaß, bis es sogar dunkel wurde und sie plötzlich etwas hörten. Es kam vom Dach. Sie gingen etwas auf die Seite, um auf das Dach zu sehen. Dort stand ein Schlitten. Und ein rot gekleideter Mann stieg aus dem Kamin. Der Mann hatte einen langen Bart und weißes Haar. Nach einer kurzen Zeit schrie Tim: „Du bist der Weihnachtsmann!“

Der Mann lachte kurz und sagte: „Ja, das bin ich.“ Erstaunt sahen Tim und Maja zum Weihnachtsmann auf. Der Weihnachtsmann ging in den Schlitten und parkte ihn vor den Kindern. Er lud die Kinder ein, mit auf den Schlitten zu kommen. Die Kinder sprangen in den Schlitten und guckten sich erstaunt um, als sie plötzlich von den Rentieren getragen wurden und der Schlitten abhebte. Sie waren völlig erschrocken und erstaunt, was gleich passierte. Beide Kinder sahen die Stadt von oben und fragten den Weihnachtsmann, wie so etwas möglich sein sollte. Der Weihnachtsmann antwortete einfach nur: „Mit viel Magie.“ Beide waren verwirrt, aber haben nicht weiter gefragt. Nach einer Zeit flogen sie beide wieder zu ihrem haus zurück und streichelten die Rentiere.

Der Weihnachtsmann sagte zu den beiden: „Es war ziemlich spaßig, mit euch zu fliegen, aber jetzt müsst ihr wieder rein ins Warme.“ Enttäuscht, aber froh endlich die Geschenke zu öffnen, ginge beide ins Haus. Aber ihre Eltern sagten, dass sie erst am Morgen sie öffnen könnten. Noch enttäuschter gingen sie zu Bett, aber fröhlich, dass sie einen so guten Tag hatten.

Fröhliche Weihnachten!

Text von Maximilian
Bild von Robert und Hannah